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von Matthias Last Eine alte Jeans – jeder hat sie im Schrank, doch wegwerfen muss man das gute Stück noch lange nicht. Im Rahmen des Projekt Upcycling einer Jeans im Fach AES wurde aus alten Jeans wunderbar neues kreiert. Neben Patchworkkissen, Taschen, Kulturbeutel entstanden auch neue Kleidungsstücke sowie Kuscheltiere.
Text und Bilder: Frau Pfauser
von Matthias Last Felix und Till Neumann von „Zweierpasch” bereichern den Französischunterricht der Gaildorfer Schlossrealschüler. Dabei tragen die Zwillinge ihre Musik von der Bühne ins Klassenzimmer.
Sie waren „Freiburgs Band des Jahres”, standen mit Udo Lindenberg auf der Bühne, gewannen zahlreiche Preise und sind seit dem Jahr 2018 Träger des Adenauer-de-Gaulle-Preises, der wichtigsten Auszeichnung für deutsch-französisches Engagement. Die Musiker von „Zweierpasch” stehen für Weltoffenheit, Wortgewandtheit und eine positive Rebellion. Nun waren sie in Gaildorf und gestalteten ein Proiekt im Französischunterricht der Schloss-Realschule.
Die Texte von „Zweierpasch” sind deutsch und französisch. Sie klingen international, intelligent und intensiv, verkörpern Einheit und Vielfalt. Poetisch-politische Botschaften treffen auf jazzig-melodische Beats, souliger Gesang auf wortwitzige Freestyles, Feuerzeugmomente auf eine schweißtreibende Liveshow.
Immer wieder bereichern internationale Gäste aus Westafrika oder dem Orient ihr Bühnen-und Studioschaffen. Mit ihrem rebellischen World Hip-Hop prägt die preisgekrönte Crew um die Zwillingsbrüder Felix und Till Neumann die Szene auf ihre ganz eigene Weise. Das haben die lyrischen Grenzgänger bei Tourneen in Europa, Afrika und Asien bewiesen.
Lernen einmal anders
Zwölf Mädchen und vier Jungs der neunten und zehnten Klassen der Schloss-Realschule profitierten dieser Tage vom Engagement der Musiker. Die Schülerinnen und Schüler trainierten in einem zweistündigen Workshop ihre Sprachkenntnisse einmal ganz anders. Rap schafft einen motivierenden Zugang zu vermeintlich schwierigen Themen. Mit Beats und Reimen bleiben Vokabeln im Kopf, prägen sich Formulierungen ein, das Sprachgefühl wird geschult, davon sind die Front-Zwillinge Felix und Till Neumann überzeugt. Die beiden sind keine Muttersprachler, aber man merkt ihnen sofort Begeisterung und die Liebe zur französischen Sprache an. Nach einer kurzen Aufwärmphase ging es auch in einem raschen Dialog in deutscher und französischer Sprache mit Hip-Hop-Unterstützung zur Sache. In kurzer Zeit wurden die Elemente für einen Song erarbeitet. HipHop lebt von den Reimen, der Melodie, den Wiederholungen und den Refrains. Die Musikrichtung basiert auf einem Viervierteltakt und besteht aus zwei oder drei Strophen mit 16 Zeilen, die auch „Bars” genannt werden sowie einem Refrain, der als „Hook” bezeichnet wird.
Die Zahl Vier ist im Hip-Hop eine wichtige Zahl und ein Lied besteht in der Regel aus zwölf Zeilen. Die Schüler hatten abwechselnd auf ihre Namen einen Reim gebildet und so ist ein Song entstanden. Die Gruppe hatte große Freude daran, die Sprache, die sie mit so viel Mühe über Jahre lernt, einmal von einer anderen Seite kennenzulernen. Diese Art des Unterrichts kann natürlich den Grammatik- und Vokabelunterricht nicht ersetzen, aber zeigt, was man mit Sprache machen kann. Denn wer sich spielerisch so in einem Workshop die Vokabeln erarbeitet, wird diese wohl in seinem Leben nicht mehr vergessen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten dann am Abend die Möglichkeit, bei einem Konzert ihr Ergebnis auf der Bühne im „Nummer 8″ in Schwäbisch Hall vorzutragen. Allerdings wollte am Abend niemand öffentlich auftreten.
Der Kontakt zu den Künstlern kam über Französischlehrerin Dorothea Gläßer zustande, die Felix und Till Neumann aus der Studienzeit in Freiburg kennt. Felix Neumann hat Sozialpädagogik und Politikwissenschaften studiert und sein Bruder hat von Haus aus Französisch und Journalismus gelernt. Die beiden sind jetzt seit mehr als zehn Jahren mit ihrer Band unterwegs.
Info: Der Workshop und das Konzert wurden von der Bürgerstiftung Gaildorf und vom Kulturbüro Schwäbisch Hall unterstützt. Alle Beteiligten sind begeistert und hoffen auf eine baldige Wiederholung des Projekts.
Text: Martin Bohn
Bilder: Frau Gläßer
von Matthias Last Am Dienstag, den 02.05.2023 hat SWR im Rahmen der “Schulmedientage” unsere Schule besucht.
Freiwillige Achtklässler konnten sich ein Bild über das Berufsfeld des Journalisten machen.
Hier geht es zum ausführlichen Artikel samt Videoclip:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/schulmedientage-starten-in-der-region-heilbronn-franken-100.html
von Matthias Last Am Dienstag, den 04. April fand das schulinterne Fußballturnier der Klassen 5 und 6 statt. Jede Klasse stellte ein Jungen-, Mädchen- und Mixed-Team. Im Mixed-Team mussten immer mindestens 2 Mädchen mitspielen. So waren alle Schülerinnen und Schüler eifrig über vier Unterrichtsstunden am Spielen. Im Modus “Jeder gegen jeden” versuchte jede Klasse so viele Punkte zu sammeln, wie es ging. Pro Sieg gab es 2 Punkte, für ein Unentschieden gab es 1 Punkt. Die drei besten Klassen erhielten einen Pokal.
Hier die Platzierungen der 7 Klassen:
- Klasse 5c (27 Punkte)
- Klasse 5b (21 Punkte)
- Klasse 6a (19 Punkte)
- Klasse 6b (18 Punkte)
- Klasse 5d (15 Punkte)
- Klasse 5a (11 Punkte)
- Klasse 6c (10 Punkte)
Text und Bilder: Herr Faller
von Matthias Last Am Donnerstag, den 16.03. machten sich die Klassen 5a und 5d zusammen mit ihren Klassenlehrern Herr Erb und Herr Baro auf den Weg nach Korb in die Kletterhalle. Die 5b und 5c fuhren mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Köger und Frau Schmid in die Kletterhalle nach Heilbronn. Auch Herr Wieland von der Parkschule, unser Kletter-Profi, und Herr Faller, der jedes Jahr das Kletterprojekt für die Fünftklässler organisiert, waren mit dabei. Aber auch
unsere Sicherungshelfer Amelie, Mia, Mike, Nikolai und Elle aus den 10. Klassen durften nicht fehlen. Und dann ging’s endlich los.
Anfangs tummelten sich viele noch etwas zögerlich im Boulder-Bereich, wo man ohne Sicherung so hoch klettern konnte, wie man sich traute und dann auf den weichen Mattenboden fallen ließ. Doch schon nach kurzer Zeit wurden die Jungs und Mädchen immer mutiger, haben sich immer mehr zugetraut und der ein
oder andere hat es sogar bis zu 18 Metern Höhe geschafft! Wow! Stark!
Aber egal wie viele Meter man hochklettern konnte, war es für alle Fünftklässler ein tolles Erlebnis, das sie ein Stück sich selbst näher gebracht hat und tatsächlich über sich selbst hat hinauswachsen lassen.
Eine Sport-Erfahrung mit Suchtfaktor!
Text und Bilder: Frau Schmid
von Matthias Last Am Dienstag und Mittwoch, den 14. und 15. März tauschten die Fünftklässler ihre Schultaschen gegen ihre Sporttaschen und das Klassenzimmer gegen die Sporthalle. Da stand kein Mathe oder Deutsch auf dem Stundenplan sondern Klettern. An diesen beiden Tagen lernten die 5a, 5b, 5c und 5d einmal keine Vokabeln. Sie lernten, wie man sich einen Klettergurt anlegt, die Karabiner sicher daran befestigt und wie man gesichert in die Höhe klettern kann. Dabei brauchte es viel Mut, Vertrauen, Überwindung und natürlich Spaß!
Aufgeteilt in Gruppen durchliefen alle Fünftklässler unterschiedliche Stationen. Dabei mussten sie über Turnbänke und Reckstangen balancieren, auf einen Mattenberg auf dem Barren klettern, durch ein Spinnennetz aus Seilen kraxeln, auf einer Plane stehend die Plane wenden, Karabinerhaken richtig und sicher anbringen, um dann schließlich, gesichert von hilfsbereiten Zehntklässlern, Türme aus leeren Sprudelkisten bis zur Decke emporzuklettern.
Alle hatten viel Spaß und freuen sich schon auf morgen. Da können sie ihr gelerntes Kletterwissen in den Kletterhallen Korb und Heilbronn unter Beweis stellen.
Text und Bilder: Frau Schmid
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